
Eröffnung mit dem "Trio PiaViCe"
Sa, 06.09.2025 | 19:30 Uhr
Kraftzentrale, Straubing
Artists
- SONJA KORKEALA , VIOLINE
- CLEMENS WEIGEL , VIOLONCELLO
- UTA HIELSCHER , Klavier
Tickets:
Tickets verfügbar
- Kategorie 1 2000
- Kategorie 1 erm. 1000
Die Kraftzentrale ist nicht beheizt!
Programm:
Joseph Haydn: „Zigeunertrio”, Trio G-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, Hob. XV:25
Dimitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klaviertrio d-Moll, op. 49
Gegründet wurde das Trio PiaViCe von der Violinistin Sonja Korkeala.
Das Repertoire des Trios ist weit gefächert, es umfasst die klassischen Werke von Haydn, Beethoven oder Mendelssohn, aber auch Werke des 20./21. Jahrhundert, u.a. von Rachmaninow, Schostakowitsch, Wellesz oder Muno.
Die mehrfach ausgezeichneten international tätigen Musiker des Klaviertrios PiaViCe kennen sich seit ihrer Studienzeit an der Münchner Musikhochschule. Gegründet wurde das Trio von der Violinistin Sonja Korkeala, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik und Theater München und Primaria des Münchner Rodin-Quartetts. Mit ihrem langjährigen Kammermusikpartner, dem Cellisten Clemens Weigel und Pianistin Uta Hielscher eröffnet das Trio das Bluval Festival 2025 am 6. September 2025 in der Kraftzentrale. Zu hören sind Meisterwerke der Kammermusik aus drei Epochen: Joseph Haydn, „Zigeunertrio”, Dimitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 und Felix Mendelssohn-Bartholdy Klaviertrio Nr. 1.
Das „Zigeunertrio zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Kammermusikliteratur. Komponiert von Joseph Haydn im Jahr 1795, während seines zweiten Aufenthalts in London, vereint das Trio Virtuosität, melodischen Einfallsreichtum und den unverwechselbaren Charme, der Haydns späte Schaffensperiode prägt. Besonders berühmt ist das Werk durch seinen letzten Satz, der sogenannte „Rondo all’Ongarese”, in dem Haydn gekonnt ungarische und zigeunerhafte Musikelemente miteinander verschmelzen lässt. Dmitri Schostakowitsch, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Klaviertrio Nr. 1 ein Werk geschaffen, das trotz seiner Jugendlichkeit bemerkenswerte Reife und Ausdruckskraft offenbart. Das Trio, auch oft als „Jugendtrio“ bezeichnet, entstand im Jahr 1923, als Schostakowitsch gerade einmal 16 Jahre alt war. Es bleibt ein faszinierendes Zeugnis seines frühen kompositorischen Talents und gibt bereits einen Vorgeschmack auf die unverkennbare Handschrift, die sein späteres Werk prägen sollte. Das 1. Klaviertrio d-Moll, op. 49, von Felix Mendelssohn Bartholdy zählt zu den bedeutendsten Kammermusikwerken der Romantik. Es wurde im Jahr 1839 vollendet. Sein melodischer Reichtum, die virtuose Klavierstimme sowie der ausgewogene Dialog zwischen den drei Instrumenten machen das Trio zu einem der beliebtesten Werke in der Kammermusikliteratur. Das 1. Klaviertrio von Felix Mendelssohn Bartholdy bleibt ein Paradebeispiel romantischer Kammermusik. Es verbindet Virtuosität mit tiefem Ausdruck und spricht sowohl Musiker*innen als auch Publikum direkt an. Mit seinen unverwechselbaren Themen, der brillanten Klavierpartie und dem ausgewogenen Zusammenspiel der Instrumente hat es sich seinen Platz als Meisterwerk der Musikgeschichte gesichert.
Das „Zigeunertrio zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Kammermusikliteratur. Komponiert von Joseph Haydn im Jahr 1795, während seines zweiten Aufenthalts in London, vereint das Trio Virtuosität, melodischen Einfallsreichtum und den unverwechselbaren Charme, der Haydns späte Schaffensperiode prägt. Besonders berühmt ist das Werk durch seinen letzten Satz, der sogenannte „Rondo all’Ongarese”, in dem Haydn gekonnt ungarische und zigeunerhafte Musikelemente miteinander verschmelzen lässt. Dmitri Schostakowitsch, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Klaviertrio Nr. 1 ein Werk geschaffen, das trotz seiner Jugendlichkeit bemerkenswerte Reife und Ausdruckskraft offenbart. Das Trio, auch oft als „Jugendtrio“ bezeichnet, entstand im Jahr 1923, als Schostakowitsch gerade einmal 16 Jahre alt war. Es bleibt ein faszinierendes Zeugnis seines frühen kompositorischen Talents und gibt bereits einen Vorgeschmack auf die unverkennbare Handschrift, die sein späteres Werk prägen sollte. Das 1. Klaviertrio d-Moll, op. 49, von Felix Mendelssohn Bartholdy zählt zu den bedeutendsten Kammermusikwerken der Romantik. Es wurde im Jahr 1839 vollendet. Sein melodischer Reichtum, die virtuose Klavierstimme sowie der ausgewogene Dialog zwischen den drei Instrumenten machen das Trio zu einem der beliebtesten Werke in der Kammermusikliteratur. Das 1. Klaviertrio von Felix Mendelssohn Bartholdy bleibt ein Paradebeispiel romantischer Kammermusik. Es verbindet Virtuosität mit tiefem Ausdruck und spricht sowohl Musiker*innen als auch Publikum direkt an. Mit seinen unverwechselbaren Themen, der brillanten Klavierpartie und dem ausgewogenen Zusammenspiel der Instrumente hat es sich seinen Platz als Meisterwerk der Musikgeschichte gesichert.